DigiGAAB unterstützt Veranstaltungsreihe zur Klimaneutralität

Die INQA-Netzwerke „Offensive Gutes Bauen Baden-Württemberg“ und „Offensive Mittelstand Baden-Württemberg“ laden mit vielen Partnerinnen und Partnern zu einer Veranstaltungsreihe mit dem Thema „Klimaneutralität“ ein. Das Projekt DigiGAAB unterstützt das Vorhaben und beteiligt sich mit eigenen Beiträgen. Welche Chancen eröffnen sich für das Handwerk und für KMUs aus dem Umbau der Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen Ökonomie?
An vier Online-Terminen wirkt Dr. Roland Falk vom Projekt DigiGAAB mit. Siehe dazu auch das Impulspapier (https://wipia.stuck-komzet.de/die-bedeutung-des-klimaschutz-urteils-des-bundesverfassungsgerichts-fuer-die-bauwirtschaft/) zur Diskussion um Klimaneutralität.

Unter dem Titel „Klimaneutralität und Handwerk“ finden am 5. April 2022, am 17. Mai 2022 und am 2. Juni 2022 jeweils von 16.30–18.00 Uhr Online-Vorträge statt. Vor dem Hintergrund der aktuell umzusetzenden Energiewende sowie der damit erforderlich werdenden Veränderungs- und Anpassungsprozesse u.a. zur Klimaneutralität gilt es, zwei zentrale Handlungsebenen zu betrachten: Zum einen geht es um den Blick nach innen.
Hier werden die betriebsinternen Prozesse mit Bezug auf das Thema Klimaneutralität beleuchtet. Zum anderen wird der Blick nach außen geworfen. Im Fokus steht die Einbindung der Unternehmen in bestehende Wertschöpfungsketten und deren Klimaneutralität sowie die konkreten Produkt- und Dienstleistungsangebote der Betriebe. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung zu diesen drei Vorstellungen ist erwünscht unter:
http://www.offensive-mittelstand-bw.de/aktuelles/fg-6-klimaneutralitaet-und-handwerk/

Am 4. Mai 2022 um 18.00 Uhr spricht Welf Schröter, Partner im Projekt DigiGAAB und Leiter des „Forum Soziale Technikgestaltung“ in einem Onlinevortrag zur Bedeutung der Vernetzung von Handwerksbetrieben in der Region. Das Konzept „Vorausschauende Regionalisierung“ soll dazu verhelfen, dass die Nutzung elektronischer Auftragsplattformen nicht das Handwerk schwächen. Es geht vielmehr darum, die Aufträge vor Ort zu halten.
Das Konzept der „Vorausschauenden Regionalisierung“ (Schröter) soll die Idee stärken, einer Fremdsteuerung der Betriebe durch externe marktmächtige Plattformagenturen entgegenzutreten. Notwendig ist es, die eigenen Geschäfts- und Kundendaten auf Plattformen rechtlich unter der Hoheit des Handwerks zu halten, um zu vermeiden, dass externe Plattformbetreiber mit Hilfe solcher Daten den Betrieben die Kundschaft abwerben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung mit dem Stichwort „4. Mai“ ist erwünscht unter: http://www.offensive-mittelstand-bw.de/aktuelles/fg-4-klimaneutralitaet/

Das Gesamtprogramm mit alle Vortragsterminen (zum Thema Handwerk siehe Seite 16/17 und Seite 12/13) ist in beigefügter pdf-Datei zu finden: