Politik zu Besuch im Branchenzentrum Ausbau und Fassade –  Dr. Florian Toncar

Im Kompetenzzentrum der Stuckateure wird die Digitalisierung im Handwerk weiter vorangetrieben. Das zeigte der Besuch des FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Florian Toncar, der sich vor Ort über das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt „WiPiA“ informierte.

Mit dem Förderprogramm „Unternehmen und Verwaltungen der Zukunft: INQA-Experimentierräume“ unterstützt die Bundesregierung Unternehmen und Verwaltungen dabei, auf aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt wie die Digitalisierung, den Klimawandel und Krisen wie die Corona-Pandemie zu reagieren.

Auch die Berufsfördergesellschaft im Branchenzentrum Ausbau und Fassade in Rutesheim bekommt eine stattliche Zuwendung aus dem Fördertopf. Sie bekommt das Geld für ihr Projekt „Wissen für Prozesse im Ausbauhandwerk“ (WiPiA). Dieses Projekt dient dazu, Führungskräfte und Mitarbeiter in Handwerksbetrieben der Region im prozessorientierten Denken zu schulen, damit diese flexibel auf sich wandelnde Rahmenbedingungen reagieren können.

Um sich das Projekt genauer erklären zu lassen, besuchte der FDP-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Böblingen, Dr. Florian Toncar, am 12. Juli das Branchenzentrum in Rutesheim. Er kam in Begleitung von Prof. Dr. Dieter Maurmaier, dem Fraktionsvorsitzenden der FDP im Gemeinderat Leonberg und Mitglied im Kreistag, sowie seinem Stellvertreter Oliver Schmiedeberg. Die Delegation wurde vom Geschäftsführer des Fachverbands der Stuckateure für Ausbau und Fassade Thomas Arnold sowie Dr. Roland Falk, dem Leiter Innovation und Entwicklung, empfangen. Bei dem gut zweistündigen Austausch erhielt sie Einblicke in das Projekt und konnte bei einem Rundgang durch das Branchenzentrum und das Praxisgebäude mit dem Kompetenzzentrum Energiefassade eine Vorstellung davon gewinnen, wie das Projekt WiPiA für das Stuckateurhandwerk konkret angegangen und umgesetzt wird.

Der Besuch zeigte sich über die vielfältigen Aktivitäten des Branchenzentrums beeindruckt: „Die zahlreichen kleinen und mittleren Handwerksbetriebe im Kreis Böblingen sind ein unverzichtbarer Garant unseres Wohlstandes. Ich freue mich über die Initiative der Berufsfördergesellschaft, die Betriebe in unserer Region bei der Bewältigung dieser Entwicklungen zu unterstützen.“