DigiGAAB-Impulse für das Maler-Gewerk interessant

Das Projekt DigiGAAB will unter anderem dem Stuckateurhandwerk bei der Digitalisierung betrieblicher Arbeitsabläufe unterstützend zur Seite stehen. Dabei werden neue Erkenntnisse und Handlungswissen auch den Gewerken des Ausbauhandwerks und des Bauhandwerks insgesamt zur Verfügung gestellt. Zu den zentralen Herausforderungen des digitalen Wandels gehören die Nutzungen von Plattformen und die Einbettung von Plattformlösungen in den Alltag der Firmen.

DigiGAAB unterstreicht, dass die Abwicklung von Geschäftsprozessen über elektronische Plattformen durch Handwerksteams zumeist neue Chancen und eine Verbesserung der Leistungserbringung ermöglichen. Zugleich entstehen hinter dem Rücken der Gewerke nicht selten neue Fallstricke.
Es gilt die Vorteile zu ergreifen und sich für eventuelle Nachteile kundig zu wappnen. Sind digitale Plattformen gute Helfer, qualifizierte Assistenten oder sind es Akteure, die den Betrieben die Kundendaten abluchsen wollen, um direkt mit diesen ins Geschäft zu kommen? Man muss genau hinsehen, um zu erkennen, was stützt, was behindert den betrieblichen Erfolg.

Im Projekt DigiGAAB ist die Idee eines Handlungsansatzes unter dem Namen „Vorausschauende Regionalisierung“ entstanden. Ziel ist es, mit Hilfe von Plattformen den Kontakt des Betriebes zur Kundschaft zu intensivieren und zugleich das Abfließen von Wertschöpfung aus der Region weg zu vermeiden. Dabei sollen die neuesten IT-Techniken angewandt werden.
Diesen Ansatz hat die Malerzeitschrift „Mappe“ in ihrer Ausgabe 12/2021 in den Schwerpunkt „Plattformen – Bedrohung oder neue Möglichkeit“ einbezogen. Die „Mappe“ diskutiert die verschiedenen Gesichter von digitalen Plattformen für das Handwerk.

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