Politik zu Besuch im Branchenzentrum Ausbau und Fassade #2 –  Jasmina Hostert

Im Kompetenzzentrum der Stuckateure wird die Digitalisierung im Handwerk weiter vorangetrieben. Das zeigte der Besuch der SPD-Bundestagsabgeordneten Jasmina Hostert, die sich vor Ort über das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt „WiPiA“ informierte.

Mit dem Förderprogramm „Unternehmen und Verwaltungen der Zukunft: INQA-Experimentierräume“ unterstützt die Bundesregierung Unternehmen und Verwaltungen dabei, auf aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt wie die Digitalisierung, den Klimawandel und Krisen wie die Corona-Pandemie zu reagieren.

Auch die Berufsfördergesellschaft im Branchenzentrum Ausbau und Fassade in Rutesheim bekommt eine stattliche Zuwendung aus dem Fördertopf. Sie bekommt das Geld für ihr Projekt „Wissen für Prozesse im Ausbauhandwerk“ (WiPiA). Dieses Projekt dient dazu, Führungskräfte und Mitarbeiter in Handwerksbetrieben der Region im prozessorientierten Denken zu schulen, damit diese flexibel auf sich wandelnde Rahmenbedingungen reagieren können.

Um sich das Projekt genauer erklären zu lassen, besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete für den Kreis Böblingen, Jasmina Hostert, am 19. Juli das Branchenzentrum in Rutesheim. Sie wurde vom Geschäftsführer des Fachverbands der Stuckateure für Ausbau und Fassade Thomas Arnold sowie Dr. Roland Falk, dem Leiter Innovation und Entwicklung, empfangen. Bei dem gut zweistündigen Austausch erhielt sie Einblicke in das Projekt und konnte bei einem Rundgang durch das Branchenzentrum und das Praxisgebäude mit dem Kompetenzzentrum Energiefassade eine Vorstellung davon gewinnen, wie das Projekt WiPiA für das Stuckateurhandwerk konkret angegangen und umgesetzt wird.